1953 fällt eine Gruppe von
Stammgästen durstig und ausgehungert in das Gasthaus „Zum
Löwen“ ein. |
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Die Stimmung ist gut, die Schoppen
sind gut, die Bratwürste und das Sauerkraut mit frischem
Bauernbrot sind gut. Die Aussage eines Gastes an den Wirt,
„Die Wurscht könnt ich meterweis ess“, veranlassen den
Gastwirt zum Handeln. Es schlägt die große Stunde des
einfallsreichen Gastronomen Lorenz Stark, Metzgermeister und
damals Gastwirt im „Goldenen Löwen“. Nach dreißig Minuten
kommt er aus der Wurstküche mit einer langen Wurst zurück,
brutzelt diese in der Pfanne goldbraun resch und serviert die
erste „Meterbratwurst“. |
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Die Sulzfelder
Meterbratwurst – charmant serviert- zog seit diesem Ereignis
viele tapfere Rekordesser an und sorgte für allseits
ausgelassene Stimmung. Wer es schaffte, den aktuellen
Längenrekord zu überbieten, aß umsonst. Als Getränk zur
Meterbratwurst empfahl sich damals wie heute ein guter
Schoppen Sulzfelder Cyriakusberg oder Maustal. |
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